Die Frau, nach der man sich sehnt
Deutschland 1929 von Kurt Bernhard mit Marlene Dietrich in der Hauptrolle

mit Musik von Leon Saleh (Schlagzeug), Eric Staiger (Klavier) und Hans-Christoph Hartmann (Saxophon)

Die Familie Leblanc ist eine Industriellensippe, die am finanziellen Abgrund steht. Henri Leblanc wurde von der Familie ausersehen, um die Firma der Familie zu retten. Dafür soll er eine reiche Frau heiraten. Auf einer Zugreise begegnet er Stascha. Henri verliebt sich in die geheimnisvolle Frau, die Schutz bei ihm vor einem gewissen Dr. Karoff sucht. Sie scheint nur kein Geld zu haben und deshalb beschließt Henri, die Familie und Firma sausen zu lassen mit ihr zu fliehen. Der Einfluss von Dr. Karoff ist jedoch äußerst intensiv. Stascha und Karoff verbindet das Wissen um ein Verbrechen. Als Karoff endeckt, dass Stascha mit Henri fliehen will, nimmt das Drama seinen tragischen Verlauf.

"Es macht keinen Unterschied, wie sie dir das Herz bricht, solange sie nur da ist, um es wieder zu heilen"

(Ernest Hemingway)

Die Musiker führen die Zuschauer und Zuhörer mit ihren Stücken und Improvisation durch den Film und illustrieren mit vielen akustischen Effekten ein musikalisches Bild. Das Konzert ist der Auftakt der diesjährigen Veranstaltungsreihe Jazz in Schwarz und Weiß mit verschiedenden Stummfilmen und Jazzmusikern.