Anfang 1996 gründete sich mit Hans-Christoph Hartmann und Bernhard O´swald das Duo Klangsplitter, welches im Auftrag des Bremer Kommunalkinos 1997 zu Fritz Langs Werk „Der müde Tod“ eine neue Filmmusik erarbeitet hat. 1999 zum 100. Geburtstag von F.W. Murnau kam mit „Nosferatu“ ein Klassiker dazu und mit diesem Projekt erfolgte 2000 eine Tournee mit dem mobilen Kino Niedersachsen. Hinzu kam das Filmkammerspiel „Scherben“ von Lupo Piek, ein Film, der neben „Nosferatu“ aktuell im Programm ist.
Das Duo Klangsplitter spielt in folgender Besetzung:
Bernhard O´swald: Schlagzeug und Percussion
Hans-Christoph Hartmann: Saxophone und Klavier
Abgeschieden von der Welt lebt ein pflichtbewusster Bahnwärter mit seiner Frau und seiner Tochter in einem kleinen Häuschen mitten im Wald. Als eines Tages im Winter ein Bahninspektor aus der Stadt zu den drei Menschen stößt, zerbricht die Familie.
Thomas Hutter wird nach Transsylvanien zu Graf Orlok geschickt, um diesem ein Haus zu verkaufen. In einem Wirtshaus wird Hutter vor dem Grafen gewarnt und durch die Lektüre eines Buches über Vampire beunruhigt. Sein Kutscher weigert sich weiterzufahren, statt dessen bringt ihn eine schwarze Kutsche in wilder Fahrt zum Schloß des Grafen, der sich als Nosferatu, der Vampir, entpuppt...
Nosferatu ist das geworden, was der Untertitel verspricht: eine Sinfonie des Grauens. Düstere Gewölbe, enge Gassen, Nebelschwaden, zuckende Lichter und geheimnissvolle Schatten beschwören eine drückende Atmosphäre.
Eine kleine Hörhilfe...