Die müde Zeit
Wir knüpfen an den großen Erfolg im letzten Jahr an: Am 04. März 2023 wird es in der Reihe Jazz in Schwarz und Weiss einen Abend mit Texten, Musik und Kurzfilmen geben. Joachim Kamps (Klavier) und Hans-Christoph Hartmann (Saxophon) sind für die Musik verantwortlich, die Texte spricht Bruno Bachem.
Präsentiert wird ein Zusammenspiel aus Texten, improvisierter Musik, Jazzkompositionen aus eigener Feder und live vertonten Kurzfilmen.
Schauspieler Bruno Bachem war im März 2022 bereits bei der „schrecklichen Offenbarung“ dabei und hat das Publikum mit seiner Darbietung begeistert. Es gibt Texte von Kurt Tucholsky, Wislawa Szymborska, Ingeborg Bachmann, Ernst Jandl und Frederico Garcia Lorca.
Zu sehen sind unter anderem die Oscar-prämierten Kurzfilme Balance (1990, bester animierter Kurzfilm) und Quest (1996, bester animierter Kurzfilm).
Sowohl die Texte als auch die Filme werden neu vertont von Hans-Christoph Hartmann und Joachim Kamps. Der Abend steht unter dem Motto: Die müde Zeit – eine Phasenverschiebung und beschreibt veränderte Lebenssituationen, die bestimmt sind durch Pandemie, Krieg, Laufzeitverlängerungen und den Klimawandel. Ausnahmezustände, die drohen normal zu werden.
Joachim Kamps hat an der Hamburger Musikhochschule bei Dieter Glawischnig Klavier studiert und hat in der Reihe: Jazz in Schwarz und Weiss bereits einige Filme mit Hans-Christoph Hartmann vertont. Beide spielen seit vielen Jahren in Ihrem Duo Hartmann & Kamps zusammen.
Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von Neustart Kultur.