ein Hamburger Filmmusikprojekt mit Arbeiten zu "Nanuk, der Eskimo" und "Die weiße Hölle vom
Piz Palü".
Mit Hans-Christoph Hartmann (sax/perc) und Christian Meyer (p)
... oder so: Hörhilfe
"......war der erste Film mit einem echten, lebendigem Interesse am Menschen, an den Bedingungen seiner Existenz, seinem Gemeinschaftsleben, seinem Ringen um die Sicherung des nackten Lebens."
(Enno Patalas)
Robert Flaherty zog 1920 in die Arktis um einen Film zu drehen, der heute als der erste Dokummentarfilmangesehen wird. Nanuk, die Hauptfigur in diesem Film war ein Jäger und da hier das Objekt der Beobachtung zum Subjekt werden sollte, braucht Flaherty seine volle Unterstützung, was ihm gelungen ist und somit sind, die für die Inuit alltäglichen Dinge für die Zuschauer atemberaubende Bilder.
EisTon führt die Zuschauer und Zuhörer mit Nanuk´s Leitmotiv durch den Film und zeichnet mit vielen akustischen Effekten ein musikalisches Bild der Arktis. Die Neuvertonung erfolgt zu einer Nachbearbeitung des Filmes mit erklärenden Zwischentiteln, hat eine Länge von 65 min und ist als 16mm Kopie bei verschiedenen Verleihen erhältlich.
"Wir Schweizer - wie auch die Engländer, Franzosen und Amerikaner steigen aus Sport auf die Berge, im Gegensatz zu den Deutschen. Warum die bergsteigen, weiß ich nicht. Jedenfalls nicht aus Sport."
(James R. Ullmann)
Arnold Fanck hat diesen Hochgebiergsfilm mit großartigen Bildern 1929 gedreht. Abgründe und Steilwände - die der Alpen sowohl als auch die der Schicksale von in diesen sich bewegenden Menschen - waren ein Lieblingsthema des deutschen Films zwischen 1924 und 1932.
EisTon erarbeitet eine neue Musik zu einer 1997 vom Bundesfilmarchiv in Berlin restaurierten Fassung des Filmes von 1929. Der Film hat eine Länge von 133 min. und ist als 35mm Kopie beim Bundesfilmarchiv erhältlich.
Hörprobe: Thema zu Nanuk